Detailinfos zum Intensivkurs: Antipsychotika verstehen

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Zeitplan:

Freitag
08:30 – 09:00 Eintreffen, Kaffee, Warm-up
09:00 – 10:00 Einheit I 
10:00 – 10:15 Pause
10:15 – 11:15 Einheit II 
11:15 – 11:30 Pause
11:30 – 12:30 Einheit III 
12:30 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 15:00 Einheit IV 
15:00 – 15:15 Pause
15:15 – 16:15 Einheit V
16:15 – 16:30 Pause
16:30 – 17:30 Einheit VI 
17:30 – 17:45 Pause
17:45 – 18:45 Einheit VII 
18:45 – 19:00 Pause
19:00 – 20:00 Einheit VIII 
20:00 – 20:15 Abschluss
20:15 – Networking

Samstag

08:30 – 09:00 Eintreffen und Kaffee
09:00 – 10:00 Einheit IX 
10:00 – 10:15 Pause
10:15 – 11:15 Einheit X 
11:15 – 11:30 Pause
11:30 – 12:30 Einheit XI 
12:30 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 15:00 Einheit XII 
15:00 – 15:15 Pause
15:15 – 16:15 Einheit XIII 
16:15 – 16:30 Pause
16:30 – 17:30 Einheit XIV 
17:30 – 17:45 Pause
17:45 – 18:45 Einheit XV 
18:45 – 19:00 Pause
19:00 – 20:00 Einheit XVI 
20:00 – 20:15 Abschluss

Programm:

Einheit I: „Antipsychotika: Eine historische und systematische Betrachtung“
Hier wird zunächst die historische Entwicklung der Antipsychotika von den ersten Präparaten wie Chlorpromazin hin zu modernen Atypika wie Brexpiprazol und Cariprazin besprochen.

Einheit II: „Antipsychotika und Neurotransmitter: Eine Einführung in die Wirkungsmechanismen“ Hier gewinnen wir einen Überblick über die Wirkung von Antipsychotika auf die verschiedenen Neurotransmitter im Gehirn.

Einheit III:Antipsychotika: Von der Theorie zur Wirklichkeit“
Hier beschäftigen wir uns mit den zugrundeliegenden Mechanismen der Pharmakodynamik von Antipsychotika.

Einheit IV: „Antipsychotika im Überblick: Eine Einführung in die verschiedenen Klassen“
Hier werden die verschiedenen Gruppen von Antipsychotika vorgestellt und diskutiert wozu eine Gruppierung hilfreich sein kann.

Einheit V: „Antipsychotika im Vergleich: Ein Überblick über die Unterschiede in Wirkung und Verträglichkeit“
Hier werden die wichtigsten Klassen von Antipsychotika mit Blick auf ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit verglichen.

Einheit VI:Die dunkle Seite von Antipsychotika: Unerwünschte Wirkungen im Detail“
Hier werden wir uns die häufigsten Nebenwirkungen von Antipsychotika, einschließlich extrapyramidale Symptome, Gewichtszunahme, metabolisches Syndrom und sexuelle Dysfunktion genauer anschauen.

Einheit VII: „Pharmakokinetische Aspekte bei der Wahl von Antipsychotika: Welche Faktoren sollten berücksichtigt werden?“
Hier werden die pharmakokinetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Antipsychotika beleuchtet und deren Auswirkungen auf die klinische Praxis diskutiert.

Einheit VIII: „Haloperidol: Zwischen Ansehen und Kontroverse – Eine Bilanz nach mehr als 60 Jahren“.
Wir diskutieren den Stellenwert von Haloperidol in der modernen Psychiatrie.

Einheit IX:Clozapin: Eine Herausforderung für Ärzte und Patienten“
Wir werfen einen genaueren Blick auf die besondere Wirksamkeit von Clozapin bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen und diskutiert die Herausforderungen und Risiken bei seiner Anwendung.

Einheit X:Quetiapin: Ein Atypikum auf dem Prüfstand“
Wir diskutieren Vor- und Nachteilen des Einsatzes von Quetiapin bei verschiedenen Störungsbildern.

Einheit XI:Olanzapin: Evidenzbasierte Anwendung und klinische Erfahrungen“
Wir beschäftigen uns mit Nutzen und Risiken der Anwendung von Olanzapin.

Einheit XII: „Risperidon: Überbewertet oder unterschätzt? Eine kritische Betrachtung“
Wir beleuchten sowohl positive als auch negative Aspekte der Anwendung von Risperidon in der Psychiatrie.

Einheit XIII:Aripiprazol: Die Wunderpille oder nur ein teures Placebo?“
In diesem Vortrag wird der Stellenwert von Aripiprazol in der modernen Psychiatrie kritisch betrachtet.

Einheit XIV: „Beyond the usual suspects: Alternative Antipsychotika in der klinischen Praxis“

Wir werfen einen genaueren Blick auf die restlichen Antipsychotika, die in der Schweiz angewendet werden. Unter anderem werden wir auf Brexpiprazol, Cariprazin, Sertindol, Lurasidon, Paliperidon, Zuclopenthixol, Flupentixol, Fluphenazin, Amisulprid und Asenapin eingehen.

Einheit XV: “Wenn weniger mehr ist: Kombinationstherapie, Interaktionen und besondere Patientengruppen“
Wir diskutieren die sinnvolle Kombination verschiedener Antipsychotika, ihren Einsatz bei besonders gefährdeten Patientengruppen sowie mögliche Risiken durch Wechselwirkungen.

Einheit XVI: „Antipsychotika der Zukunft: Perspektiven und Potenziale“
Wir wagen einen Blick in die Zukunft.

Verpflegung:

Für Snacks, Kaffee und kalte Getränke während der Workshops und Intensivkurse wird gesorgt. Das
Mittagessen kann in 15 Minuten zu Fuß in der Konstanzer Innenstadt in zahlreichen Restaurants eingenommen werden. Hier sind meine persönlichen Empfehlungen:

Ikrams: für libanesische Küche (www.ikrams.de)
Il Boccone: für italienische Küche (www.ilboccone.de)
Good Rice zum Elefanten: für vietnamesische Küche (www.goodrice-restaurant.de)
ess/bar: für ausgefallenes Essen (www.essbar-konstanz.de)
Alternativ gibt es auch einige gute Lieferdienste in Kreuzlingen, wie zum Beispiel Pizza La Regina (www.pizza-laregina.ch) über Just Eat.

Anreise:

Die Workshops und Intensivkurse finden in den Räumlichkeiten der Psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxisgemeinschaft Jung & Kornmayer statt, die sich in der Bahnhofstr. 39 in 8280 Kreuzlingen (CH) befindet. Die Praxis ist nur wenige Meter vom Bahnhof Kreuzlingen entfernt und bietet daher eine bequeme Anreisemöglichkeit mit dem ÖV. Einzelne Parkplätze sind direkt vor der Praxis verfügbar und es gibt auch den Parkplatz Bahnhof Kreuzlingen direkt gegenüber, wo man einen Tag für 6 Franken parken kann. Bezahlung per TWINT ist dort möglich.

Übernachtungsmöglichkeiten:

Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand 04/23) liegen die Übernachtungspreise in Konstanz für eine Nacht von Freitag auf Samstag bei etwa 150 € pro Nacht, unabhängig davon, ob man ein Einzel- oder Doppelzimmer wählt. Obwohl es preiswertere Hotels in den Randgebieten gibt, würde ich empfehlen, in der Konstanzer Innenstadt zu übernachten, um das überraschend lebhafte Nachtleben der Stadt genießen zu können. Ganz pragmatisch kann ich folgende Unterkünfte empfehlen:

Hotel Halm, Bahnhofsplatz 6, Konstanz  (www.hotel-halm.de)
Hotel Hirschen, Bodanplatz 9, Konstanz (www.hirschen-konstanz.de)

Arbeitsmaterialien:

Alle notwendigen Arbeitsmaterialien für meine Workshops und Intensivkurse werden bereitgestellt, so dass du dich ganz auf das Lernen und die Interaktion konzentrieren kannst. Bitte beachtet, dass Ton- oder Videoaufzeichnungen während des Kurses nur nach vorheriger Absprache erlaubt sind.

Dresscode und Verhaltenskodex:

Bitte erscheine in möglichst bequemer Alltagskleidung. Es wird immer wieder kleine Aktivierungs- und Lockerungssequenzen geben, um sicherzustellen, dass du dich entspannt und konzentriert fühlst. Das Wichtigste ist mir aber, dass du dich wohl fühlst. Wenn du dich dazu in Anzug und Hemd kleiden möchtest, ist das natürlich auch in Ordnung. Wir werden uns gegenseitig duzen, um eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen und unnötige Distanz zu vermeiden.

Bestätigung SGPP Credits:

Die Bestätigung für die SGPP Credits wird am Ende der Fortbildung ausgestellt.